Auf das sensationell gute Preis/Klang-Verhältnis des Aries Mini hatte ich ja schon im Artikel über ein Vorserien-Modell hingewiesen. Dort hatte ich auch versprochen, die Fähigkeiten der Serienversion noch einmal genauer zu betrachten.
Schon mehrfach hat ifi-audio in den vergangenen Monaten mit bemerkenswerten kleinen und vor allem preislich attraktiven HiFi-Komponenten für Aufsehen gesorgt. Im analogen Metier konnte eine Phono-Vorstufe und im digitalen ein DSD-tauglicher DA-Wandler musikalisch mächtig Eindruck hinterlassen.
Als Jürgen Sachweh, der Chef des deutschen Vertriebs von PS Audio, uns vor einigen Wochen in der Redaktion besuchte, hatte er eines der ersten in Deutschland erhältlichen Exemplare der PerfectWave Network Bridge II im Gepäck.
Dass die Beschäftigung mit der Sarastro IIS eher Freude als harte Arbeit werden würden, hatte ich gehofft. Aber dass der edle Schallwandler mir auch noch neue Erfahrungen mit der Akustik meines Hörraums bescheren würde, hätte ich nicht zu träumen gewagt. Die Verity sorgt für Genuss und Erkenntnis.
Schon wieder der Osten. Aus Slowenien stammt der kleinste Plattenspieler von Pear Audio, der auf den Namen Robin Hood hört. Nicht nur dies, auch die Konstruktion kommt einem verdächtig britisch vor. Eine nähere Betrachtung
Das Wort Manufaktur ist bei HABST durchaus wörtlich zu nennen, denn alle Kabel der Berliner Firma werden in reiner Handarbeit hergestellt. Firmeninhaber Daniel Steinert fertigt diese seit dem Jahr 2010 und hat sich bislang vor allem als Studioausstatter für namhafte Masteringstudios einen Namen gemacht. Doch was für Profis gut genug ist, sollte auch im High End Bereich seinen Markt finden.
Ja, in puncto analog haben wir einen nicht geringen Nachholbedarf. Und deshalb folgt auf Wolfgang Kempers Plattenspieler-Test gleich ein weiterer.
Transrotor Plattenspieler genießen einen besonderen Stellenwert. Bei dieser Marke vereint sich musikalischer Anspruch mit edlem Design, bei dem auch der Laie den Prestigewert erkennt. Der Jupiter ist ein brandneuer Transrotor und er fällt auf.
Hier geht es um eine völlig neue Art von Schallwandlern, die das Beste von Kopfhörer- und Lautsprecherwiedergabe vereinen soll. Da ich Michael Sombetzkis Kreationen bei ihm und nicht bei mir zuhause gehört habe, wollte ich diesen Artikel erst mit Hörbericht überschreiben, aber dann wäre er in der Rubrik „Feuilleton“ gelandet. Da ist er unter den Tests besser aufgehoben.
Die Caas-Vorstufe bezaubert mit einen aus dem Vollen gearbeiteten Gehäuse, bietet drei symmetrische Eingänge, wird nicht in China gefertigt und ihr Preis bewegt sich – noch – im vierstelligen Bereich. Käme sie aus den USA würde man locker auch die doppelte oder dreifache Summe für angemessen halten. Und die Monos stehen ihr in nichts nach.
Momentan beschäftige ich mich recht intensiv mit Streaming und Kopfhörern. Und deswegen folgen hier ausnahmsweise zwei Produkte eines Herstellers direkt nacheinander, denn in einer größeren Sendung von Audioquest befand sich nicht nur der Nighthawk, sondern auch der Jitterbug, den ich gleich ausprobierte. Es wäre fahrlässig, nicht sofort darüber zu berichten.
In letzter Zeit wurden an dieser Stelle häufig Kopfhörer kleiner Manufakturen vorgestellt. Der Nighthawk hingegen dokumentiert, was dabei herauskommt, wenn ein weltweit erfolgreicher Kabelhersteller wie Audioquest nach reichlich Entwicklungs- und Vorbereitungszeit in eine neue Produktkategorie einsteigt.
Den Ergo AMT, einen Kopfhörer mit Vollbereichs-Air-Motion-Transformer, gibt es schon geraume Zeit, und vor Jahrzehten wurde der schwere, riesige Pickering in Zweiwege-Technik gebaut, der als Hifi-Kuriosität bei uns im Wohnzimmer hängt. Der oBravo vereint beide Besonderheiten meines Wissens nach zum ersten mal: Hier wurde ein Air-Motion-Transfomer mit einem Konus-Tieftöner kombiniert.
Dynaudio offeriert zwei Modelle ihrer traditionsreichen Contour Linie in der Sonderversion LE. Im Vergleich zum Serien Pendant sind die Standbox und die Kompaktbox noch aufwändiger. Die kleine Contour S 1.4 LE haben wir uns auf den dazu empfohlenen Ständern angehört.
Dies dürfte wohl der erste Test eines AURALiC Mini überhaupt sein, aber der Artikel könnte genauso gut statt mit „Test“ mit „Grundlagen“ überschrieben sein, denn es geht hier auch um die Frage, ob drahtloses Streaming besser klingt als kabelgebundenes. Anlass für eine Reihe von Experimenten war der Besuch von Carsten Hicking in Gröbenzell.
Wer sich mit Streaming im Allgemeinen und mit Musik in hochauflösenden Formaten im Besonderen beschäftigt, kommt um die Frage, wo die Dateien gespeichert werden sollen, nicht herum. Der übliche Weg ist, entweder die im PC oder Notebook eingebaute Festplatte oder ein Netzwerkspeichergerät, auf neudeutsch ein Network Attached Storage (NAS), zu verwenden
Wie auch die CanJam in Essen beweist, die in diesem Jahr schon zum dritten Mal stattfindet, haben sich Kopfhörer und dafür entwickelte Verstärker zu einem prosperierenden Marktsegment entwickelt. Wenn sich der Konstrukteur eines solchen auch noch auf die Studio-Legende Rupert Neve beruft, kann ich das Gerät einfach nicht links liegen lassen: Das ist beim Auralic Taurus MKII der Fall.
Ich bleibe unserem Sommer-Thema Kopfhörer treu und stelle Ihnen – von unseren kostenlosen Downloads einmal abgesehen – das bisher günstigste Produkt vor, das es in Hifistatement zu einem eigenen Bericht gebracht hat: ein Programm, das Musikdateien für den Genuss über Kopfhörer optimiert.
Audio Exklusiv erweitert sein Programm um drei Verstärker, die das bisherige Angebot preislich nach unten abrunden. Neben einer Vorstufe und einer Endstufe gibt es in der neuen Eco Linie den Vollverstärker E 12 für 2000 Euro. Wie viel Musik ist bei diesem Audio-Exklusiv-Neuling inklusive?