Der Austausch von Kabeln läuft für viele unter dem Begriff „Tweaking“, in Anbetracht der zu erwarteten Ergebnisse. Oder anders ausgedrückt, dies ist etwas, wo sich jeder Nicht-Audiophile an den Kopf greift. Zum Beispiel die Ehefrau.
An nur einem Tag sammelte Helmut Baumgartner mit seiner Kamera mehr Impressionen, als man live auf der Messe verarbeiten könnte. Aber natürlich waren auch unsere Autoren schon aktiv. Deren Erfahrungen lesen sie ab morgen an dieser Stelle.
Wie man sich doch täuschen kann. Da meine neuen Autoren-Kollegen Roland Dietl und Peter Banholzer sich mit Dirk Sommer, Jürgen Saile und mir die Aufgabe teilen, das Angebot der Highend 2015 zu sichten und Ihnen, lieber Leser, hier vorzustellen, bin ich dem Irrtum erlegen, mich in den drei Etagen der Halle vier nun in Ruhe und entspannt umsehen zu können.
Heute können Sie Jürgen Saile auf seinem Rundgang über High End begleiten. Variatio delectat: Statt auf eine Fülle von Bildern – von denen es immer noch genug gibt – setzt der Kollege auf das geschriebene Wort.
Mein Kollege Jürgen Saile brachte es bei seinem Messerundgang auf den Punkt: variatio delectat. Für alle, die nicht in den „Genuss“ von Lateinunterricht gekommen sind: Das heißt so in etwa, man möge sich an der Vielfalt (unserer Berichterstattung) erfreuen.
Eine bisher vollkommen unbekannte Lautsprechermarke aus Italien, die seit 30 Jahren produziert? Nobel verarbeitet und günstig und dabei klanglich anders? Das macht doch neugierig!
Als amerikanischer Hersteller hochwertiger Audio Kabel hat Kubala-Sosna Research seit Jahren ein exzellentes Image. Ich habe mir die aktuellen digitalen AES/EBU und S/PDIF Koax-Kabel genau angehört
So ein Gehäuse strahlt schon eine Menge Selbstbewusstsein aus: Ein – wie ich finde – ebenso gelungenes wie eigenständiges Design garantiert nach Ansicht seiner Schöpfer den nötigen Wiedererkennungswert – da scheint selbst der Markenname verzichtbar
Mir war diese Firma nicht bekannt, bevor ich auf den Norddeutschen HiFi-Tagen den Stand von Digital Highend besuchte, deren Portfolio audiophile Größen wie Amarra oder Auralic beinhaltet. Nun sind die Produkte des schottischen Kopfhörer-Herstellers RHA auch in Deutschland zu haben
Das Design signalisiert Purismus pur. Nur ein Drehknopf ziert neben dem Infrarotempfänger die Front – und dieser Lautstärkeregler gibt auch einen Hinweis auf die Bestimmung dieser Komponente innerhalb des Portfolios des südkoreanischen Hersteller: Als Wandler/Verstärkerkombination ergänzt der X-725 die Musikserver Produktfamilie
Bei der Vorstellung des kleinen, ebenso hilfreichen wie erschwinglichen und daher sehr empfehlenswerten Programms haben wir nur schlicht hochgerechnete und damit schlecht gefälschte Hochbit-Musik-Dateien gezeigt. Hier lernen Sie auch Fakes kennen, bei denen sich die Fälscher etwas mehr Mühe gegeben haben
Zum zehnjährigen Jubiläum konnten die Norddeutschen Hifi-Tage mit mehr Ausstellern aufwarten als je zuvor. Kein Wunder also, dass wir auch noch für einen prallen dritten Teil genug Stoff haben.
Wie Matthias Jung bereits schrieb, es wird von Jahr zu Jahr stetig besser. Dieses war die zehnte, also Jubiläumsveranstaltung dieser bedeutendsten HiFi-Show in Deutschlands Norden.
Fieses, nasskaltes Wetter konnte auch dieses Jahr den Ansturm auf die Norddeutschen HiFi-Tage des Hifistudios Bramfeld nicht bremsen. Noch einmal um eine Etage erweitert war es schon um 10.00 Uhr so voll wie sonst erst gegen Mittag.
Seien wir doch einmal ehrlich, der allerbeste Weg, unser Hifi-System zu verbessern ist der Austausch einer Komponente gegen ein neues Modell. Und wenn wir schon einmal dabei sind, ehrlich zu sein, nachdem dann der Effekt des Neuen verflogen ist, sind wir wieder genauso unzufrieden wie zuvor.
Man sieht sich immer zweimal im Leben – diese Erfahrung haben ja schon viele erleben dürfen oder müssen. Bevor ich mit dem Test beginne, muss ich daher erst mein persönliches Coming-out bekanntgeben.
Nein, es geht hier nicht um irgendwelche Hifi-Klänge: Die britische Band heißt wirklich The New Mastersounds und groovt wie der Teufel: endlich mal rockige und funky Klänge in Hifistatement!
Klangbeispiel 70 • Transrotor Figaro
Manche Tests sind das Resultat langer Planung, andere ergeben sich spontan. Zu letzteren zählt dieser. The Pickup war noch im SME V montiert, den Einstein-Chef Volker Bohlmeier nach der High End zusammen mit dem Air Force One in meinen Hörraum wuchtete. Da ein Test mit zwei Unbekannten wenig Sinn macht, wollte ich zuerst den Tonabnehmer genauer kennenlernen.